Maurice: Mein Name ist Maurice Janich. Ich bin Pädagoge und Visualisierungstherapeut. Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen und in der Corona-Zeit habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Kindern eine Stimme zu geben und sie zu interviewen zum Thema Maske tragen in der Schule. 

Heute habe ich eine Mutter bei mir, die liebe Gül. Heute ist der 23.10.2020. Ja, Gül, deine Tochter ist umgekippt, sie ist ohnmächtig geworden und was da genau passiert ist, wirst du uns jetzt gleich erzählen. Herzlich willkommen und vielen Dank vorab für deinen Mut und für deine Stärke.

Gül: Dankeschön Maurice.

Maurice: Gül, das Ganze hat am Dienstag, den 13.10. begonnen. Kannst du da mal kurz erzählen, was da in der Schule abgelaufen ist?

Gül: Also am 13., am Dienstag, da habe ich zum 1.Mal einen Anruf von der Deutschlehrerin meiner Tochter bekommen. Sie berichtete mir am Telefon, dass Tuana nicht mitmachen würde im Unterricht, was mich schon etwas durchwühlt hat. 

Ich fragte dann, ob sie das aus Faulheit macht oder wie sie das empfindet. Da sagte sie “Nein. Die Maske bewirkt Konzentrationsschwäche” bei meiner Tochter, aber wir müssen gemeinsam irgendwie versuchen, dass sie trotzdem am Unterricht teilnimmt. Sie dürfte an dem Tag dann am Fenster sitzen, auch die Maske abnehmen. Berichtet hat meine Tochter, dass es ihr gutgetan hat, aber sobald sie die Maske wieder oben hatte, war es dasselbe. 

Sie sagt “Ich kann mich nicht konzentrieren.”. Ich habe mich bei der Lehrerin bedankt, dass sie mir das mitgeteilt hat. Habe meine Tochter drauf angesprochen. Ich habe ihr seit dem Dienstag 2 Flaschen zum Trinken mitgegeben und dass sie vor allem, bevor sie das Haus verlässt... Frühstücken tut sie sowieso. Ohne Frühstück kommt sie mir nicht aus dem Haus ... dass sie halt einfach mehr trinkt. 

Ich habe ihr als Mutter dann auch gesagt “Schatz, wenn es dir echt unmöglich wird und dass es dich wirklich einengt, diese Maske, dann geh von mir aus aufs Klo. Verweile ein bisschen dort und lass die Maske unten. Und auch wenn sie dann im Unterricht fehlt. Im Endeffekt geht Gesundheit vor. So hat sie das dann auch gemacht. Und am Freitag war ja dann dieser Vorfall, wo ich dann von der Schule, also von Klassenkameraden angerufen wurde. Sie hat mich dann benachrichtigt von ihrem privaten Handy.

Maurice: Das war Freitag, der 16.10.?

Gül: Freitag, der 16.10. um 10:30 Uhr herum war das. Da hatten mich ihre Klassenkameraden privat von ihrem Handy aus angerufen und mitgeteilt, dass die Tuana umgefallen sei. Ich war natürlich in Panik. Ich habe gesagt, “Ok, ich komme sofort.”. Ich wollte auch groß keine Fragen stellen am Telefon. Innerhalb von 5 Minuten war ich in der Schule. 

Dann habe ich sie vorgefunden. Mit den Klassenkameraden war sie dann draußen und hat versucht wieder zu sich zu kommen. Ich habe sie angesprochen. Sie war ansprechbar. Daraufhin wollte ich dann mit ihr in die Praxis. Habe die Kinderpraxis natürlich vorher angerufen. Gerade wegen Corona, da man ja nicht einfach reinmarschieren soll. 

Und die Dame hat mir dann am Telefon, obwohl ich ihr mitgeteilt habe, dass sie umgefallen ist, dass sie kollabiert ist, dass die Lehrerin vor allem es befürwortet, dass ich nach einem Attest schauen soll, dass sie eben keine Maske tragen soll, hat sie mich abgewiesen. Die Praxis hat mich abgewiesen und hat gesagt “Nee, das machen wir nicht.”. So ganz kalt. 

Und dann war auch die Frage des gesundheitlichen Zustands meiner Tochter unwichtig. Also, dass sie ihr kein Attest ausstellt... mag sein, ok, würde ich so hinnehmen, aber dass sie mir dann trotzdem keinen Termin gibt und dass man nach meiner Tochter schaut, war für mich sehr frustrierend. Sie hat dann auch einfach aufgelegt. Bevor ich mein Wort beendet habe, hat sie einfach aufgelegt. Es war ihr zu viel. Ich wurde regelrecht abgewimmelt. 

Im Anschluss habe ich dann aus dem Internet die Nummer vom Gesundheitsamt angewählt. Ich habe auch eine Dame erreicht und habe die Situation geschildert. Sie war auch fassungslos und sagte “Ja, aber wenn es doch die Lehrer berichten und sie dem nachgehen, dann kann es nicht sein, dass die Praxis sie abweist. Aber wir haben generell das Problem, dass die meisten Ärzte das nicht machen wollen, aber ihre Pflicht wäre es.”. Also es wäre eine Pflicht der Praxen, dass sie sagen “Ok, wir stellen dieses Attest aus.”. Nur will sich keiner damit befassen. 

Da habe ich die Dame gefragt “Was soll ich jetzt machen? Soll ich mein Kind jetzt nicht in die Schule schicken? Die Lehrer raten von der Maske ab. Es beeinträchtigt ihre Gesundheit. Ich habe momentan keinen Kinderarzt. Ich habe immer noch keinen Kinderarzt. Egal welche Praxis ich anrufe. Es ist ein Patientenstopp. Also ich wüsste nicht, wenn meine Tochter erkrankt, wo ich hingehe, wahrscheinlich dann in die Notfall-Klinik. Und da muss ich mit der Frage kämpfen “Warum gehen Sie nicht zum Hausarzt?”. Ich habe keinen.

Maurice: Was du dann ja auch letzten Endes getan hast. Lass uns nochmal ganz kurz zusammenfassen. Die Symptome deiner Tochter am Freitag, den 16.10. waren, so wie deine Tochter selbst im Vorgespräch berichtet hat, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit. Dann ist ihr schwarz vor den Augen geworden und dann war sie kurz bewusstlos. 

Gül: Richtig. 

Maurice: Gut, dann hast du in der Praxis angerufen, wurdest abgewiesen und ein Attest habt ihr auch nicht bekommen.

Gül: Nein.

Maurice: Und weil das Ganze noch nicht genug ist, ging es ja dann weiter. Dann kam der Montag, der 19.10. und da hat deine Tochter auch wieder im Vorgespräch von Symptomen berichtet. Es waren wieder die gleichen und es kam sogar noch was hinzu. Sie berichtete von Kopfschmerzen, Schmerzen in der Brust und dann ist ihr wieder schwarz vor Augen geworden und dann war sie etwas länger bewusstlos. Kannst du erzählen was da passiert ist, wie das abgelaufen ist?

Gül: Genau. Also ich war nicht dabei. Ich kann nur davon ausgehen, was mir meine Tochter berichtet hat. Ich wurde wieder angerufen von einer Klassenkameradin meiner Tochter. Die Schulleitung war wohl vor Ort bei meiner Tochter. Ich war wieder innerhalb von 5 Minuten in der Schule. Habe sie vorgefunden halb liegend, halb sitzend in einer Ecke, wie so ein Sitzsack. 

Die Schulleitung war anwesend und sie berichteten mir, dass sie etwas länger bewusstlos war. In dem Moment schaute ich, wie ich meine Tochter da herausbekomme und es war für mich klar, dass ich definitiv mit ihr in die Klinik fahre, weil der Zustand beim 2.Mal viel schlimmer war. Sie war richtig blass, sie war nicht beisammen. Ansprechen konnte ich sie zwar, aber sie war wie, wenn sie unter Narkose stand. 

Maurice: Sie war also nicht klar.

Gül: Nein, sie war überhaupt nicht klar. Die Schulleitung sagte mir: “Das geht nicht. Wir müssen nach einer Lösung gucken. Ich werde mit dem Rektor sprechen. Das geht so nicht.”. Sie hat es schon befürwortet, dass die Maske eben dann in dem Sinne meiner Tochter nicht guttut. 

Ich sagte “Jetzt bringe ich sie erstmal in die Klinik und dann regeln wir das Ganze.”. Mit Ach und Krach habe ich sie ins Auto gekriegt. Habe sie selber in die Klinik gefahren. Parkte auch direkt vorm Eingang der Klinik, wo ich eigentlich nicht parken durfte, aber wenn eine Mutter verzweifelt ist... vor allem in dieser Verfassung musste ich am Verkehr teilnehmen, was denke ich auch nicht so richtig war. 

Aber ich konnte mir bis in dem Moment nicht denken... Es ist mir erst später klargeworden, warum kein Krankenwagen kam. Meine Tochter ist ohnmächtig geworden und bei beiden Malen wurde von der Schule kein Krankenwagen gerufen. Ich meine, ich komme zwar vor Ort, aber ich bin ja kein Arzt. Und wir alle wissen ganz genau, dass es bei einem Herzinfarkt um jede Sekunde geht. Da ist jede Sekunde wertvoll. 

Jetzt im Nachhinein wurde mir klar: ein Krankenwagen wird nicht gerufen um genau diese Situationen zu vertuschen. Das würde eine Panik auslösen, wenn die Menschen sehen, ah an der Schule steht ein Krankenwagen. Aber darum geht es doch gar nicht. In dem Moment müsste es darum gehen... die Gesundheit meiner Tochter müsste vor all dem Vorrang haben. 

Maurice: Definitiv ja.

Gül: Ja. In der Klinik angekommen, bemühten sich die Krankenschwestern sehr. Sie kamen sofort raus. Ich habe nur rausgeschrien, dass ich eine 12-jährige Tochter habe, die bewusstlos geworden ist. Sie ist nicht stabil. Mehrere sind gleich gekommen, haben eine Liege besorgt, legten sie auf die Liege und gingen rein. 

Der Arzt ist sofort da gewesen. Die Vitalwerte wurden gleich gemessen: Blutdruck, Herzfrequenz, also EKG wurde gemacht. Dann kam der Arzt zur Beurteilung um das zu besprechen mit mir. “Gut, der Blutdruck war hoch und die Herzfrequenzen haben schon ein bisschen verrückt gespielt, aber wohl durch die Aufregung.”. 

Sie war im Endeffekt erst wieder beieinander als wir am Krankenhaus waren. Dieser Schockzustand im Endeffekt “Wo bin ich? Was mache ich hier? Was ist passiert?”. “Das war jetzt einfach nur die Aufregung.“. 

Während der Untersuchung habe ich auch mit dem Arzt gesprochen. Ich berichtete ihm, dass es letzte Woche Freitag auch der Fall war, dass die Lehrer mich darauf aufmerksam machen, dass ihre Konzentration schwächelt, dass meine Tochter keine Vorerkrankungen hat. Sie nimmt auch keine Medikamente. Keine Allergien sind bei ihr bekannt. 

Wo dann der Arzt schon befürwortet hat, so Angesicht zu Angesicht, dass die Maske das bewirkt, dass die Bronchien eingeengt werden und keine Ahnung was. Das Dauerlüften, ob das wirklich gesund ist. Auf die Diagnose schriftlich hat er es aber nicht aufgeschrieben. Da hat er mir nur am Ende der Diagnose... steht da dran, dass angestrebt wird meine Tochter von der Maskenpflicht an der Schule zu befreien.

Maurice: Was hat er denn wortwörtlich zu dir gesagt? Hat er gesagt “Das liegt definitiv an der Maske.” oder hat er es ein bisschen umschrieben?

Gül: Nein, nicht direkt. Also ich sagte “Es liegt an der Maske. Sie schwächelt, es tut ihr nicht gut.”. Da kommt immer nur so ein leichtes Nicken, aber er will sich nicht dazu äußern und das merkt man dann auch, dass die einen üblen Druck haben, dass sie sich wahrscheinlich gar nicht so äußern können, wie sie wollen würden, sonst müssten sie sich um ihren Job Sorgen machen, denke ich mal. 

Im Endeffekt, ich als Mutter, als ich das Krankenhaus verlassen habe, und mir diesen Befund und Diagnose durchgelesen habe, stand da “Sie war wohlauf.”. Aber sie war nicht wohlauf. Ich musste meiner Tochter noch Halt geben, als wir zum Auto gelaufen sind. Sie war immer noch nicht ganz stabil. 

Aber es wird dann immer so hingestellt... “ja, sie war da, wir haben sie behandelt” Ja, was habt ihr gemacht? Ihr habt nichts gemacht. Sie hat weder Medikamente bekommen, noch irgendetwas. Ich habe keine offizielle Diagnose warum das passiert ist. Das ist richtig. 

Und für die, die meinen, meine Tochter hätte Übergewicht. Das hat sie nicht seit gestern oder seit 1 Woche. Meine Tochter besucht seit 6 Jahren die Schule, zuvor 3 Jahre den Kindergarten. Es ist zuvor noch nie so etwas passiert. Und kaum mit Eintreten dieser Maskenpflicht, auch während dem Unterricht, also Nonstop, fällt meine Tochter am 5.Tag um. Am nächsten Tag fällt es schon auf, dass die Konzentration schwächelt. 

Und jetzt wollen mir alle sagen, dass es nicht an der Maske liegt. Ich bin selber betroffen. Ich habe es selber gespürt, erlebt. Meine Tochter berichtet mir. Ich rede mit meiner Tochter und ich finde, dass die Maske den Kindern schadet. Sehr sogar. Weil, es ist klar, dass man in einem ruhenden Zustand, wo man im Unterricht mitmachen muss, d.h. das Gehirn konzentriert sich auf etwas, aber der Körper ist im ruhenden Zustand, aber die Atmung ist beeinträchtigt. 

Maurice: Definitiv und da gibt’s auch einen ganz tollen Vortag von Anästhesistin und Notfallärztin Heike Sensendorf [-> https://mauricejanich.de/heike-sensendorf/], die das ganz detailliert erklärt was da passieren kann. 

Ja, leider ist es so, dass wir wohl tatsächlich eine Studie brauchen. Der Kinderarzt Dr. Eugen Janzen ist gerade dabei eine Studie zu erstellen. Meine persönliche Meinung: wir brauchen keine Studie. Wir müssen einfach nur die Augen öffnen. Ich habe ja diverse Interviews geführt. Es gibt andere Menschen, die ähnliche Fälle an der Hand haben wie der deiner Tochter. Es ist ganz offensichtlich, dass die Masken schaden.

Gül: Für mich auch definitiv als Mutter. Und ich kann nur als Betroffene sagen an alle Eltern, auch die, die ein Attest haben... ich bekam sehr viele Anfragen. Viele verzweifelte Mütter, die ein Attest haben, berichteten mir, dass sie dennoch ein Schreiben von der Schulleitung bekamen, dass trotzdem in den Schulen Maskenpflicht herrscht. Ich sagte dann, das kanns nicht sein. 

Es kann nicht sein, dass es so viele Widersprüche gibt. Es liegt ein Attest vor und dann sollen die Kinder trotzdem die Maske in der Schule tragen? Was stimmt da nicht? Warum soll ich mir dann ein Attest besorgen, wenn ich das eh nicht so durchziehen kann?

Maurice: Da beginnt man sich Fragen zu stellen warum das Ganze gemacht wird. Das ist dieser extreme Druck, der auf den Schultern der Kinder lastet, weil sie eben auch mit Attest ausgegrenzt werden. Viele Kinder berichten davon.

Gül: Was ich aber nicht verstehe.... deswegen gebe ich ein Beispiel von mir. Liebe Eltern, meine Tochter darf seit dem Vorfall am Montag wo ich mit ihr in der Klinik war, d.h. seit Dienstag darf meine Tochter ohne Maske die Schule besuchen und ich habe kein Attest. Es war die alleinige Bestimmung der Schulleitung, nachdem sie diese ganzen Fälle mitbekommen haben. Die machen sich schon Sorgen um die Kinder. 

Nur ist es leider Gottes so, dass die Schulen alleine die Gesetzesbestimmungen nicht ändern können. Aber was wir Eltern tun können ist, dem Ganzen zu widersprechen. Es sind unsere Kinder. Sie haben Schulpflicht. Und warum soll ich mein Kind von der Schule befreien, wenn ich sie von der Maske befreien kann? Warum soll ich ihre schulische Bildung aufs Spiel setzen? 

Maurice: Der Punkt ist: es müssten sich mehr Eltern zusammenschließen. Da sehe ich die Schwierigkeit, weil ganz viele Eltern für die Maßnahmen sind oder sie haben Angst. Das ist das Problem.

Gül: Ich finde, die Mehrheit fürchtet sich zu äußern, aber das brauchen die nicht.

Maurice: Aber liebe Gül, da gibt es noch eine Besonderheit. Deine Tochter darf jetzt ohne Attest ohne Maske in die Schule. Willst du sagen was dort in der Schule aushängt?

Gül: In der Schule gibt es einen Aushang, wie mir meine Tochter berichtet hat, mit ihrem Namen, dass sie ohne Maske in die Schule darf. Namentlich erwähnt. 

Maurice: Heutzutage in der “neuen Normalität” ist das Ganze schon irgendwie verrückt.

Gül: Ist es auch. Also ich finde es nicht toll. Weil, das gibt mir das Gefühl “ah, das ist diese Abgestempelte”, wenn da ein Aushang mit dem Namen meiner Tochter steht, ist es mir klar, dass viele Kinder jetzt fragen werden “Warum hast du keine Maske an und ich muss eine tragen?”. Das sind Kinder. 

Ich finde, da liegt die Klärung bei den Lehrkräften, dass die das den Kindern mitteilen und ansprechen. Haben sie auch laut meiner Tochter. Die Lehrerin berichtete, warum Tuana die Maske nicht tragen muss. Aber als ich diesen Aushang sah, dachte ich mir “dazu fällt mir jetzt nix mehr ein”.

Maurice: Mir fällt dazu was ein und ich weiß, dass ich dafür unglaublich viel Kritik ernten werde, was mir aber nichts ausmacht. Wir hatten eine ähnliche Zeit schon mal. Das ist meine persönliche Meinung. Liebe Gül, du hast gerade an die Eltern appelliert. Magst du vielleicht abschließend noch ein Wort an alle Eltern richten?

Gül: Ich kann nur sagen: Liebe Eltern, bitte, es sind eure Kinder. Verachtet diese Situation nicht. Lasst nicht mit euch oder der Gesundheit eurer Kinder spielen. Setzt euch durch! Kämpft! Redet mit der Schulleitung. Macht Termine. Von mir aus, ruft das Schulamt an, ruft das Gesundheitsamt an. 

Es muss auch nicht euren Kindern passieren. Die müssen nicht unbedingt umfallen. Ich hatte solche Angst. Ich wünsche diese Angst und Besorgnis wirklich niemandem, auch den Kritikern nicht. Das muss ich dazusagen, weil Kinder sind was ganz Besonderes. 

Kinder können sich selber nicht wehren. Wir Eltern müssen das schaffen. Und das schaffen wir, wenn wir uns wirklich zusammentun [Tipp: https://t.me/ElternStehenAuf_Register]. Ich bin für alle Fragen offen. Ich will auch jede Mutter, jeden Vater unterstützen wo ich nur kann. Alles was in meiner Macht steht. 

Aber: Fangt endlich an zu reden! Teilt euch mit. Mehr kann ich nicht sagen. Ich habe mein Kind herausgeholt. Ich kann auch sagen: “ist mir doch egal. Meine Tochter muss keine Maske mehr tragen. Seit 2 Tagen haben wir keine Probleme mehr.”. Könnte ich auch sagen. Aber nein, grundsätzlich geht es darum, dass mir alle Kinder sehr am Herzen liegen. Die verdienen das nicht. 

Maurice: Liebe Gül, ich würde das gerne so stehen lassen und ich sehe das ganz genauso wie du.

Gül: Dankeschön.

Maurice: Gül, vielleicht dürfen wir unter dem Video eine Emailadresse von dir verlinken oder irgendwas wo sich betroffene Eltern bei dir melden können?

Gül: Gerne. Du darfst meine Emailadresse verwenden. 

Maurice: Super, dann verlinken wir die unter dem Video.

Gül: Alles klar.

Maurice: Liebe Gül, ich danke dir von ganzem Herzen für deinen Mut, für deine Stärke, dass du dir heute die Zeit genommen hast. Ich freue mich ganz besonders, dass es deiner Tochter wieder gut geht und dass ihr jetzt, zumindest für deine Tochter, eine passende Lösung gefunden habt. Und ich hoffe, dass der ganze Wahnsinn so schnell wie möglich ein Ende findet.

Gül: Ja, das hoffe ich und wünsche ich auch für uns alle und ein besonderer Dank geht an dich, Maurice, dass du dich so stark für die Kinder einsetzt. Das finde ich toll. Ich werde in allen Richtungen, wo ich nur kann wirklich versuchen das zu unterstützen. 

Maurice: Sehr schön. Ich danke dir. Es könnte sein, dass nach dem Video mein Youtube-Kanal gesperrt wird, nachdem das 1.Video ja schon gelöscht ist. 

Man findet mich aber auch auf Media Rebell [-> https://www.mediarebell.com/@KraftDeinerGedanken], auf Bitchute [-> https://www.bitchute.com/channel/rP0cydjEhlFu/], auf Telegram [-> https://t.me/Kraftdeinergedanken]. Folgt dann einfach diesen Kanälen und ihr könnt dort alle Inhalte sehen. Es werden weitere Interviews folgen.

Gül: Mein Beitrag wurde ja auch gelöscht. Soviel zur Meinungsfreiheit. Was ich noch erwähnen möchte: Mir wurde von Facebook gedroht mit der Begründung “jeder Mensch macht mal Fehler. Das ist unbewusst.”. Deswegen wird mein Konto nicht begrenzt. Ich sehe keinen Fehler. Dem stimme ich so nicht zu. 

Und angedroht wurde mir, wenn nochmal sowas ist, dass mein Konto gesperrt wird. Ganz ehrlich: Ist mir auch egal. Es gibt unzählige andere Möglichkeiten wo ich mich mitteilen kann und werde. Das bringt mich nicht zum Schweigen.

Maurice: Sehr schön. Wir werden das überall teilen und wir hören nicht auf das zu teilen, weil ich finde die Wahrheit muss...

Gül: ans Licht. 

Maurice: Ans Tageslicht. Ganz genau, an die Öffentlichkeit.

Gül: Genau.

Maurice: Super. Liebe Gül, ich danke dir.

Gül: Ich danke dir. 

 

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