Maurice: Mein Name ist Maurice Janich. Ich bin Pädagoge und Visualisierungstherapeut. Ich arbeite normalerweise mit Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen, aber in der Coronazeit habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mich der Aufklärung zu widmen und Menschen zu interviewen. 

 

Heute habe ich die liebe Tina bei mir. Tina ist Erzieherin, arbeitet in einem Kindergarten. Ja liebe Tina, ihr habt sozusagen das schwedische Modell… habt euch durch Schweden inspirieren lassen, habt das schwedische Modell quasi in euren Kindergarten geholt mit ziemlich guten Ergebnissen, wie du mir im Vorgespräch schon erzählt hast. Jetzt erst mal herzlich willkommen liebe Tina. Schön, dass du da bist.

 

Tina: Hallo Maurice!

 

Maurice: Erzähl doch mal, wie geht ihr mit den Maßnahmen um? Wie geht ihr mit den Kindern um in der Zeit der Coronakrise?

 

Tina: Wir als Kollegen haben eigentlich von Anfang an gesagt, dass der Kindergarten ein heiliger Ort für unsere Kinder ist, während dieser ganzen Zeit. Und deswegen versuchen wir so wenig wie möglich von diesen Maßnahmen in unser Haus, wie es möglich ist, also, dass so wenig wie möglich solche Maßnahmen unser Haus „betreten“, sag ich jetzt mal so. 

 

Wir haben sehr früh vom Jugendamt die Genehmigung für Sammelgruppen bekommen, d.h., dass die Kinder früh und nachmittags zusammen spielen dürfen, da wir eine sehr kleine Einrichtung mit nur 2 Gruppen sind mit vielen Geschwisterkindern. Da hat uns unser Arbeitgeber auch sehr unterstützt. 

 

Und weil du sagst „Schwedisches Modell“: Abstandhalten und die anderen Maßnahmen, diese „tollen Regeln“ sind ja mit Kindern gar nicht durchführbar. Also man ist ja immer am Kind und das ist auch gut so. Wir legen sehr viel Wert auf Nähe. Wir singen viel. Wir versuchen den Alltag im Kindergarten eigentlich so beizubehalten wie vor Corona, damit die Kinder dort einen Ort haben, wo sie Vertrautheit erleben, Geborgenheit erleben, denn im Außen ist das ja im Moment kaum noch möglich.

 

Maurice: Ja und wenn im Außen so ein Chaos tobt, dann braucht man seine Rückzugsorte und das ist immer das Zuhause natürlich, aber wenn es dann weitere Orte gibt, an denen man sich fallenlassen kann, an denen man sich sicher fühlt, ist das natürlich eine ganz tolle Sache. Insofern finde ich das super, dass ihr das so handhabt. 

 

Vielleicht ganz kurz: Welche Maßnahmen habt ihr denn ergriffen? Also durften die Kinder vielleicht noch Essen untereinander teilen? Müssen Sie sich da ständig die Hände waschen und desinfizieren? Also gab es da irgendwas, was ihr verändert habt tatsächlich?

 

Tina: Also Desinfizieren hat sogar unser Arbeitgeber untersagt, dass die Kinder sich die Hände desinfizieren müssen. Das finde ich auch sehr gut. Wir haben für die Eltern vor unserer Eingangstür, wo quasi geklingelt wird, einen ganz kleinen Desinfektionsspender, wo die Eltern, wenn sie möchten, sich die Hände desinfizieren können, aber da wurde explizit darauf hingewiesen, dass das nur für die Eltern ist. 

 

Und wogegen wir uns leider nicht wehren konnten ist, dass die Eltern beim Bringen und Holen ihre Kinder eine Maske tragen müssen. 

 

Wir haben da lange überlegt, ob wir, um den Kindern diesen Anblick zu ersparen, den sie ja sowieso schon sehr oft erleben müssen, dass sie die Mimik und Gestik ihrer Eltern nicht mehr erfassen können durch die Maske, haben wir lange überlegt, ob wir die Kinder anziehen und an die Tür bringen, wenn die Eltern klingeln.

 

Aber wir haben im ersten Lockdown damit ganz schlimme Erfahrungen gemacht. Gerade unsere Kleinen ab 1 Jahr. Die stehen dann hinter unserer großen Glastür und weinen, weil die Mutti vor der Tür steht und lassen sich von uns gar nicht mehr beruhigen und an- oder ausziehen. 

 

Und deswegen haben wir uns jetzt beim 2.Lockdown entschlossen, die Eltern mit Maske reinzulassen, damit einfach die Nähe, sobald die Mutti oder der Vati zu sehen ist, sofort da ist. Das ist uns nicht sehr leicht gefallen, weil wir eigentlich wirklich das gerne verhindert hätten, aber es ist leider… Das konnten wir wirklich nicht verhindern, dass wir die Maske… 

 

Das war eine Dienstanweisung von unserem Arbeitgeber. Der muss sich ja auch an die Auflagen halten und unsere Eltern haben da viel Verständnis und wir versuchen das gut einzutakten, weil es dürfen bei uns auch nur 4 Eltern gleichzeitig in die Garderobe. Da aber jetzt im Moment nicht alle Kinder da sind, klappt das ganz gut.

 

Maurice: Hm.

 

Tina: Ansonsten, Essen miteinander teilen ist so eine Sache. Wir versuchen schon den Kindern zu erklären, dass jedes Kind sein eigenes Essen isst. Manchmal ist das nicht ganz so möglich, weil wir haben uns ganz groß als Thema gesetzt ein Freund zu sein für alle und da gehört natürlich das Teilen auch dazu. 

 

Deswegen haben wir mit den Eltern auch viel gesprochen und dann spendieren eben die Kinder mal eine Tüte Chips und die wird dann mit allen geteilt oder so. So versuchen wir das trotzdem im Kindergarten weiter aufrechtzuerhalten. Weil wir haben jetzt schon seit einem halben Jahr das Projekt „Sei ein Freund“ sozusagen und das wollen wir uns auch nicht nehmen lassen.

 

Maurice: Wie gesagt, „Schwedisches Modell“. Alles kann, nichts muss.

 

Tina: Richtig.

 

Maurice: Jetzt frag ich mal ganz provokant: Wie viele Kranke und wie viele Tote gab es denn bei euch bisher? Weil ich meine, es ist ja alles sehr gefährlich und ihr haltet euch ja an nichts. Also ihr scheint euch ja im Team einig zu sein. Wie viele Kranke und Tote gab es denn bei euch?

 

Tina: Ach Maurice, wir haben erstaunlicherweise weder eine Magen-Darm-Welle, noch grippale Infekte seit dem 1.Lockdown im letzten Jahr erlebt. Nichts, also wirklich gar nichts, was uns echt erstaunt. Es kommt mal ein Kind mit einer laufenden Nase oder wir hatten auch mal Kinder, die wegen Zähnen mal gefiebert haben eine Nacht, aber so wie wir das sonst erlebt haben… 

 

Also wir hatten mindestens 2 Magen-Darm-Wellen im Jahr immer. Da war ich dann meistens auch immer mit dabei, weil wir sind ja nun mal nah am Kind. Gerade ich, wenn ich in der Krippe bin mit 1-3-jährigen und erstaunlicherweise haben wir weder in den Familien bis jetzt einen Coronafall gehabt, noch bei den Kindern selbst. Also gar nichts. Und auch die Erzieher nicht. Also wir sind alle völlig gesund.

 

Maurice: Hm.

 

Tina: Also es ist eigentlich eher noch was Erschreckendes bei unserer Kollegin passiert. Die startete ins Jahr mit einem sehr schlimmen grippalen Infekt und wurde vom Arzt erst sehr spät behandelt, weil er einen negativen Corona-Test verlangt hat und jetzt ist sie schon seit fast 10 Wochen krankgeschrieben, weil sich die ganze Erkrankung bei ihr aufs Herz und auf die Lunge gelegt hat, aber es ist kein Corona. 

 

Und sie wurde erst in der 3.Woche glaube ich behandelt und da hatte sich der grippale Infekt schon so verfestigt, was ich wirklich skandalös finde. Das ist für mich schon unterlassene Hilfeleistung, muss ich wirklich sagen, weil sie wurde die ersten 3 Wochen von dem Arzt nicht mal angeschaut. 

 

Sie kriegte ihren Krankenschein quasi auf Zuruf und ihr ging es immer schlechter und sie fehlt uns jetzt schon seit 9 Wochen, aber nicht wegen Corona.

 

Maurice: Ja das ist jetzt allerdings, also erst mal deiner Kollegin ganz ganz liebe Grüße und gute und schnelle Besserung von Herzen. Spannend ist es dennoch, weil die Grippe gibt’s ja nicht mehr, also kann’s auch nicht die Grippe sein. Also vielleicht sieht das hier irgendein Arzt und kann helfen, kann herausfinden was das denn tatsächlich ist.

 

Tina: Ja also es ist jetzt so schlimm, dass sie jetzt sogar Kortison nimmt. Sie ist unwahrscheinlich schwach. Sie fährt im Moment nicht mal Auto. Also es ist wirklich ganz schlimm und das eigentlich nur, weil niemand sie behandelt hat ohne einen negativen Coronatest. Also ich finde, das ist wirklich ein Skandal.

 

Maurice: Ist es auch.

 

Tina: Und bei Kindern: Die gehen mit Fieber zum Arzt. Haben keinerlei Symptome und wir hatten ein Mädchen, da wurden sogar 2 Coronatests sofort hintereinander gemacht, obwohl dann sich herausgestellt hat, es war nur Zahnfieber, weil sie die Backenzähne bekommen hat. Also das finde ich schon… Die Unterschiede finde ich schon krass. Also zwischen Erwachsenen und Kindern auch. Beim Kind hätte ich mir den Test gespart und bei ihr, sage ich jetzt mal, hätte ohne Test auch Hilfe kommen müssen. Schließlich ist man ja mit Maske beim Arzt drin. Also weiß ich jetzt nicht, was das Problem gewesen wäre.

 

Maurice: Ja es bestätigt sich immer wieder, das was ich schon so oft gesagt habe: Willkür ist die neue Logik.

 

Tina: Ja leider.

 

Maurice: Sag mal, was kannst du bei den Kindern wahrnehmen? Also ich in meiner Arbeit beobachte, dass sich die Kinder verändern, also das Gesicht der Kinder verändert sich, wenn ich in die Augen sehe, gerade bei Kindern, die ich schon seit längerer Zeit kenne, kann ich natürlich Vorher-Nachher noch besser beurteilen. Ich spreche dann immer von sogenannten müden Augen, wenn die Augen so trüb werden, glasig werden, irgendwie leer aussehen und man sieht, wie die Seele weint. Kannst du da auch Veränderungen feststellen?

 

Tina: Ich möchte dazusagen, dass mein Kindergarten sehr ländlich gelegen ist und unsere Kinder wirklich ein in dieser Zeit noch sehr schönes, normales Leben führen. Das muss ich wirklich sagen. Alle unsere Kinder wohnen in einem Haus, haben einen Garten. Die Freunde wohnen in der Nähe, wo man doch mal sagen kann, man trifft sich mal wenigstens mit 1 Freund, was ja in der Stadt schon mal gar nicht möglich ist, weil ja da sogar schon Spielplätze gesperrt sind und alles. Wir haben hier wenigstens noch unsere Gärten zur Verfügung.

 

Was ich aber sagen kann, ist, es kommen ja jetzt in unsere Notbetreuung… Wir haben ja hier im Burgen-Landkreis, da wir ja immer noch eine sehr hohe Inzidenz haben, immer noch die Notbetreuung in den KiTas und Schulen und es kommen jetzt einige Kinder wieder in die Notbetreuung, wo Eltern krank waren oder in Kurzarbeit oder so und wenn die lange nicht in der KiTa waren, dann sehe ich das, was du siehst auch. 

 

Also diese müden, traurigen Augen. Dann auch diese Unsicherheit wieder in die Gruppe der Kinder zu kommen, besorgt mich schon sehr. Also viele Kinder sprechen dann auch von körperlichen Symptomen. Wir hatten ein Mädchen, die hat dann gesagt „Ich habe immer Bauchschmerzen.“. Die hat ganz doll unsere Nähe gesucht. 

 

Die Kleineren drücken es anders aus. Mein kleinster Sohn ist 4. Der sagt dann immer „Scheiß Corona!“, weil er auch spürt, dass er nicht mehr mit seinen Freunden sich so treffen kann wie immer. Also die Kinder, die nach einer langen Zeit wieder in die KiTa kommen, lösen sich auch nur ganz schwer von den Eltern, obwohl sie eigentlich ganz genau spüren, dass sie diese Verbindung mit ihren Freunden, sich so danach sehen. 

 

Also sie sind so hin- und hergerissen und das tut mir sehr leid. Also eine Mutti hat auch berichtet, dass ihr Kind zu Hause ganz massive Schlafstörungen hat seit die Coronakrise angefangen hat. Der verarbeitet in der Nacht quasi alle Eindrücke vom Tag. Bei uns schläft er dann mittags wie ein Stein, weil der so müde ist, weil der die Nacht über nicht zur Ruhe kommt. 

 

Und was wir im Kindergarten merken, ist wirklich, dass die Kinder sehr unausgeglichen sind, obwohl unsere ja immer noch wie gesagt, ein relativ normales Leben führen, im Gegensatz zu Einrichtungen in der Stadt vielleicht. Aber die sind sehr unausgeglichen, mitunter auch aggressiv. 

 

Also man spürt sehr die Unzufriedenheit und die Sorge der Eltern in der jetzigen Zeit. Das übertragt sich auf die Kinder, weißt du? Ganz viele Eltern machen sich Sorgen um den Arbeitsplatz, oder Sorgen um anstehende neue Beschlüsse und was da wieder für Repressalien auf die Eltern zukommen. Das überträgt sich 1 zu 1 auf die Kinder und das macht natürlich eine ganz andere Gruppendynamik bei uns. 

 

Also unsere Kinder sind im Moment in so einer Phase. Die müssen sich immer wieder neu finden. Wo man sonst immer sagt, eine Gruppe bildet sich und dann wächst sie über die Zeit zusammen. Das funktioniert im Moment überhaupt nicht, weil die Kinder kommen erstens nicht regelmäßig in die KiTa, weil die dürfen ja nur an den Tagen kommen, wo es die Eltern wirklich brauchen und auch nur zu der Zeit, wo es die Eltern wirklich brauchen. 

 

Also dieser Rhythmus ist gar nicht da, wo man sonst gesagt hat: Die Kinder sind von 7.30 – 15.30h jeden Tag da gewesen, kommen die jetzt mal montags von 9 bis um 15h, dienstags gar nicht, Mittwoch vielleicht wieder von 7.30 bis um 14h. Also da ist kein Rhythmus mehr da. Die Kinder können sich auf nichts mehr einstellen und das macht natürlich auch was mit den Kindern. 

 

Weil Kinder brauchen Rituale und Rhythmen, um auch ausgeglichen durch ihren Tag zu gehen. Das ist einfach Fakt.

 

Maurice: Ja und Kinder brauchen auch unbedingt Bewegung und du hast es ja so schön gesagt, ihr wohnt auf dem Land. Da ist es vielleicht einfacher rauszukommen, aber, wenn man sich Familien vorstellt, die in Plattenbauten leben oder auch in Häusern, die einfach keinen Garten zur Verfügung stehen haben... Dann wohnen sie mitten in der Stadt, dann sind die Spielplätze gesperrt. Wo soll man sich denn treffen? Im U-Bahn-Schacht oder?

 

Dann gibt es natürlich Teile, wo man nicht mal mehr auf der Bank sitzen darf usw.. Es ist schon echt schwierig. Insofern noch mal finde ich es großartig was ihr da macht und danke euch von ganzem Herzen, dass ihr für die Kinder da seid und ihnen einen zweiten Kraftort gebt, einen Ort, wo sie sich einfach fallenlassen können, wo sie einfach zur Ruhe kommen können und von all dem Irrsinn im Außen nichts mitbekommen.

 

Tina: Ich möchte gerne noch allen was sagen und zwar möchte ich eigentlich allen, die das sehen, dass das hoffentlich sehr weit in die Welt rausgetragen wird und ich möchte allen, die das sehen Mut machen. 

 

Ich möchte den Erziehern und Lehrern Mut machen ihre Meinung zu sagen, mit ihren Arbeitgebern und Dienstherren zu sprechen. Wir haben einfach die Verpflichtung, das Beste für unsere Kinder, das ist unsere Berufung. Deswegen machen wir das unser Leben lang. Und ich sage dir Lehrer und Erzieher – das ist wie bei dir in deinem Beruf. Das ist nicht nur ein Beruf. 

 

Das ist eine Berufung, weil man ist mit ganzem Herzen dabei und wir müssen jetzt da sein für unsere Kinder und im Notfall auch kämpfen und uns mal den Mund verbrennen und das ist auch völlig in Ordnung, weil der Lohn ist einfach das Kinderlachen, was wir dann hoffentlich irgendwann auch wieder erwidern können, wenn wir ohne Maske den Kindern gegenüberstehen. 

 

Denn ich glaube, das ist für die Kinder auch ganz schwierig, wenn die immer so viele Maskengesichter sehen. Die Mimik und Gestik geht verloren. Also wir müssen das hier so schnell wie möglich beenden, denn die Kinder sind unsere Zukunft. Und wenn unser Kindergarten nicht der Beweis ist, dass es so tödlich nicht sein kann, dann weiß ich auch nicht mehr. Das müsste eigentlich wirklich jedem die Augen öffnen.

 

Maurice: Liebe Tina, das ist ein großartiges Schlusswort. Wir sollten die Maßnahmen so schnell wie möglich stoppen. Kinder sind unsere Zukunft. Und was ich auch ganz großartig finde – das noch als Schlusswort meinerseits: Du sagtest vorhin „Das ist eine Berufung“. Ich finde, es sollte eine Berufung sein und bei dir spürt man definitiv, dass es eine Berufung ist und insofern bin ich dir  unendlich dankbar, dass du… Wir haben ja schon mehrmals miteinander gesprochen. 

 

Insofern freue ich mich total, dass es Menschen wie dich gibt und da freue ich mich auf eine großartige Zukunft, weil wir jetzt auch quasi durch die Krise uns alle miteinander verbinden und vernetzen. Und da bin ich mir ganz sicher, dass wir in der Zukunft was ganz Tolles auf die Beine stellen werden.

 

Tina: Also das möchte ich auch noch mal kurz sagen: So schlimm wie die Krise ist… Ich habe jetzt in dieser Krise Menschen kennengelernt, die hätte ich wahrscheinlich niemals kennengelernt, wenn die Krise nicht wäre. Das ist die Zeitqualität jetzt gerade. So irre wie das alles ist, aber man trifft jetzt Menschen, denen wäre man so nie begegnet. 

 

Das fängt bei uns beiden an. Wenn ich dir nicht geschrieben hätte, hätten wir uns nie kennengelernt so und das fängt auch bei ganz vielen Menschen an, die ich über Telegram kennenlerne, die mir unwahrscheinlich viel geben und denen ich auch ganz viel geben darf und ich muss auch sagen: 

 

Zwischen den Eltern und uns ist so eine enge Verbindung entstanden in dem Jahr. Dafür bin ich auch sehr dankbar und ich denke, gemeinsam schaffen wir das für unsere Kinder. Und wenn das ganz viele KiTas so machen, dann denke ich, schaffen wir es auch, dass unsere Kinder eine gute Zukunft haben können – gemeinsam.

 

Maurice: Ihr seid ein super gutes Beispiel dafür, dass es funktioniert. Ich gehe davon aus. Es muss ja immer einen Vorreiter geben und ich gehe davon aus, dass andere sich davon inspirieren lassen und auch mutig werden. Ob sie da mit ihrem Chef noch mal Rücksprache halten oder ob es noch eine Mitarbeiterversammlung gibt und man Reglungen ändert kindergartenintern, wie auch immer.

 

Tina, ich danke dir von ganzem Herzen, dass du hier gesprochen hast mit mir, dir die Zeit genommen hast, den Mut vor allen Dingen auch hast. Danke dir für dein Sein, Danke dir für dein Tun und ich wünsche dir jetzt erst mal für die Zukunft alles Liebe und Gute.

 

Tina: Danke gleichfalls.

 

Maurice: Ich danke dir.

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